dunkelblauekatze
  Die blauen 12 Tage eine (mehr oder weniger) erotische Geschichte
 

Kapitel 1

Was erwartet mich da morgen?

Hier lieg ich nun im Bett und denke über das Leben nach. Morgen kommt Jonathan. Und er bringt Klaus mit….Hhmm. Hab ihn ja schon gesehen, über Skype. Mal schauen was das wohl wird. Ob der echt so aussieht wie über skype? Die Verbindung war zeitweise extrem schlecht.

Boah….in der Glotze gibt’s auch nur scheiße.

Ich guck jetzt Hot Shots auf Spanisch. Hat den wertvollen Nebeneffekt das ich vielleicht sogar dabei was lern. Da ich ja den Film kenn weiß ich ja beinahe wo ich lachen muss. (was für´n Gedanke).

Hab ich eigentlich alles erledigt? Nicht das ich wieder was von – wie sieht´s denn hier aus- höre. Alles muss perfekt sein. Ich mach noch mal ´nen Rundgang und dann leg ich mich wieder ins Bett. Und..wo is´ eigentlich der Kater? Aja..es katzt im Kleiderschrank. Gut. Den muss ich auch dann irgendwie im Zaum halten. Manchmal gar nicht so einfach.

Also. Küche alles klar Wohnzimmer alles klar Bad unten, alles klar. Glotze aus Kerzen aus Brunnen aus Herd aus und tastensperre drin. Ofen aus Kühlschrank an. Sehr schön. Alles klar. Kippen mit hoch und auf wiedersehen.

Hhmm….. o.k. ich hab irgendwie doch keinen Bock auf Hot Shots. Gut..was hamma denn noch? Kiss? Nee..jetz´ nich´. ÄÄÄhhmmm…aja…ich weiß Ich guck jetz das was ich im Endeffekt immer gucke. Hogan´s Heroes. Und zwar im Original.. Will doch ma wissen wie die Originale klingen. Ma schauen wie die amis versuchen sächsisch zu reden.

Um es kurz zu machen, aber im original is das anders.

Da reden se nich sächsisch aber ich hab trotzdem gelacht.

 

Bin dann irgendwann drüber eigepennt und irgendwann morgens um vier hab ich die Glotze ausgemacht- so wie meistens.



Kapitel 2

Klatsch Bumm

Ach Scheiße!!

Das ist also das erste was ich von meinem Mann gehört habe.

Keine Ahnung was da gefallen ist aber es muss was wichtiges gewesen sein. Ich werds erfahren. Jetzt warte ich erst mal bis das Gedränge vorbei ist. Dann wird ich seinen Koffer zum Taxi tragen und erst mal Heim schaffen.Dem Geruch nach zu urteilen war es eine Wiskey Flasche. Irgendein Koffer roch hier komisch..aber welcher weiss ich nicht. Es war eine Wiskeyflasche.  Klaus macht nen netten Eindruck.. hab nicht viel mit ihm geredet außer hallo und nett das du hier bist.

Kapitel 3

Yeah Baby! Let´s rock!!!

Bar Karaoke El  Jardin. Der schönste Platz der Welt für mich. Da bin ich frei. Also..ich bin in dem Sinne frei das wenn ich da vorne stehe und singen darf. Ich werde eins mit der Musik..ich bin die Melodie die durch den Raum schwebt und vom Text getragen wird. Ich bin wie im Rausch..ich kann fliegen wenn ich singen darf..alle Wut, alle Trauer..all der Schmerz verschwindet wenn ich da stehe..es ist so unbeschreiblich befreiend.

Kapitel  4

Erst grillen dann Chillen

Tja..jetz geht’s erst richtig los..alter Schwede…Sex drugs and beinahe rock´n roll….(die Musik war halt nich sooooo rockig.) Dafür war der Abend den wir hatten nachdem die Maus im Bett war sehr aufregend. Erst mal wurde der Joint gedreht… Klaus. Er hat die vielen Tüten gedreht die wir so geraucht haben. Alle bis auf eine. Aber dazu später mehr.

Kapitel 5

Nur zwei Minuten…….. (oder je größer die Spannung desto feuchter…..)

Muhahahahahahahahahahahaha. Oh mein Gott!!!!! Wie ich diese scheiß Regel gehasst habe. Denn nach genau zwei Minuten war Ende.

Also..zuerst haben wir ganz harmlos angefangen. Wir haben Namen von bekannten Persönlichkeiten auf Hansaplast geschrieben und unserem Sitznachbarn zur linken auf die Stirn geklebt ohne das er wusste was da drauf stand. Und dann hat er oder sie mit dem zettel auf der Stirn Fragen gestellt um rauszukriegen was auf seiner Stirn steht. Das ist zeitweise in die totale Diskusionen verfallen. Wenn man bekifft ist und jemanden sieht der da sitzt..todernst dikutiert und so nen Scheiss Zettel an der Ruebe kleben hat kann das schon mal in einem Lachanfall enden. Und wir waren alle total bekifft. Aber wir haben dann auch wie normale Menschen geredet. Ganz ernst..nur mit ein wenig mehr heiterkeit.

Das war´s!! Und dann haben wir angefangen Flaschendrehen zu spielen. Mit einer Estrella Flasche. Die hatten wir aus der Karaoke Bar. Marcos war so nett uns ein paar Flaschen para llevar zu geben. Cool. Also, hamma die genommen. Jup..und auf den jenigen auf den der Flaschenhals zeigt muss entweder eine Frage wahrheitsgemäß beantworten oder eine böse Aufgabe lösen die der linke sitznachbar stellt oder fragt. Nun, Das ist ähnlich ausgeartet..hat jemand auf eine Frage geantwortet wurde die selbige ausgebaut und heiß diskutiert…IMMER!!!!!!!!! OHNE AUSNAHME!!!!!! Dabei haben wir uns jeden Abend mindestens Einhundert mal Besserung gelobt…… wir waren solche Schweine!!!! Wir hams verbockt und das Gelöbnis gebrochen. Mann wir waren echte Arschlöscher unser eigenes Versprechen zu ignorieren und genauso weiter zu machen..und ich wurde immer geiler und die beiden haben da gehockt und  einen auf  ----- das müssen wir unbedingt weiter ausführen--- gemacht. Ich saß da und dachte nur – was mach ich hier eigentlich? Sollte ich nicht mit diesen beiden da im Bett sein und das tun wovon andere nur träumen? Oh nein..Ich wollte mich selber noch ein wenig auf die Folter spannen. Ich habe mit Absicht ganz oft auf Fragen geantwortet weil ich genau wusste, das es dann länger dauert eh wir nach oben gehen.  

Und wenn dann doch mal jemand eine Aufgabe gestellt hat ,hat die Erfüllung nur zwei Minuten gedauert…..grrrr. Und grad wenn´s schön wurde war schon Ende….dann wurde wieder diskutiert. Und ich dachte nur…. IS JA TOLL!! Mal ehrlich. Das ein oder andere mal bei dem jemand  die Aufgabe – leck mir die muschmusch- erfüllen sollte, hätte das das ein oder andere mal auch ruhig länger dauern können. Einmal habe ich aber die zwei Minuten Regel gebrochen. Da konnte ich nicht mehr länger warten. Ich war bereits so geil, dass es schon fast weh tat Überhaupt jede regel. Die Flasche hat auf mich gezeigt und Jonathan stellte mir die Aufgabe 2 Minuten bei ihm zu blasen. Gut..kein ding nicht. Machma doch.  Er stellte sich also vor mich und ich legte meine Lippen um seinen Liebesdolch um ihn wie einen lolli zu bearbeiten. Nach ein paar Sekunden hörte ich auf und legte mich auf den tisch. Ich sah Klaus an und forderte ihn auf da weiter zu machen wo wir in der letzten zwei Minuten runde aufgehört hatten. Ich nahm den lolli wieder auf und Klaus gab mir seine Zunge. Seine Hand lag auf meinem Unterschenkel. Aber da blieb sie nicht lange..schon nach kurzer Zeit wanderte sie Richtung meiner Lendengegend und seine Finger erforschten den Eingang meines Zentrums der Freude. Und dann waren sie drin. Während seine Zunge meinen Kitzler aufheizte massierten seine Finger das innere meines Körpers. Und es war wundervoll. Und dann kam die Stimme des Verderbens –die zwei Minuten waren um- aber ich wollte weitermachen. Mit einer eindeutigen Handbewegung brachte ich sie zum Schweigen. Ich wollte nicht aufhören, also machte ich einfach weiter und  hielt Klaus´ Hand da wo sie war. Er verstand und machte weiter.

 

Ich spürte eine leichte Vibration in seiner Zunge und in seinen Händen. Und sein Atem war nur noch stoßartig zu spüren. So warm und weich. Dann war da aber auch noch die Hand von Jonathan auf meinen Brüsten. Und es kamen alle beide Mal an die Reihe. Erst die linke dann die rechte. Das tat ja so gut. Schließlich war seine Zunge an meiner Brustwarze dann der Auslöser für den besten Orgasmus den ich je hatte. Es war wie ein Regen aus millionen und aber millionen Rosenblüten. Und die waren so unglaublich tiefblau. Und sie dufteten so intensiv nach der schönsten Rose der Welt, das man förmlich in dem Duft schwamm und sich auf den Wellen dieses tiefen blaues dahintreiben ließ, ohne Gefahr zu laufen zu ertrinken. Oh mein Gott ich wurde von diesem tiefen   ,tiefen ,tiefen blau getragen und der Duft war wie der Wind der mich streichelte und küsste. Dann kam mit einem mal ein Gewitter und alles in mir vibrierte ich hatte das Gefühl  die Erde bebte unter mir. Und gleichzeitig hatte ich das Gefühl fliegen zu können. Es war wie Magie. Mich hatte ein Zauber berührt wie ich ihn nie zuvor gespürt hatte. Er hat mich betört und schwach gemacht. Ich war vollkommen ausgeliefert. Dieser zauber hatte mich so fest in seinem Bann das ich nicht von ihm los kam. Er hielt mich fest umklammert. Und dann flaute es ganz langsam wieder ab.Erst kam ein warmer regen und der Wind wurde schwaecher. Das einzige was ich auf meiner Haut spuehren konnte war der laue warme Sommerregen. Und das war unbeschreiblich.


Dann kam Klaus. Ich schaute ihn an und sah dass auch er gerade ganz woanders war. Sein Gesichtsausdruck war wie Eis das in der Sonne steht. Man hat ihm angesehen, dass er soeben jemandem verfallen war. Da er den Vorteil hat zwei Hände zu besitzen hat er sich mit der anderen Hand einen runtergeholt.

und dann kam Jonathan.  Er hat irgendwann seinen Lolli aus meinem Mund gezogen und selbiges wie Klaus gemacht. Und er hatte einen völlig entspannten Ausdruck auf dem Gesicht. Er war eine Spur von Erleichterung. Und alle beide haben ihr Sperma auf mir abgeladen. WOW..die Regel zu brechen war das beste was ich tun konnte. Und nicht nur ich habe es genossen.

Denn schließlich hatten die beiden Kerle auch nichts dagegen. Dem Orgasmus nach zu urteilen waren sie sehr glücklich.

Nun..nach dem Orgasmus kam das weiterdrehen der Flasche. Und da wir alle eine kleine aufgabenpause brauchten drehte Klaus die nächste Tüte und ich besorgte noch mehr Dosenbier. Wir wussten alle das die Antwort auf die nächste Frage, wer auch immer sie stellte und wer auch immer sie beantwortete, diskutiert wurde und das konnte- soviel weiß man ja nun jetzt- etwas dauern.

Kapitel 6

Was mach ich hier eigentlich?

Das habe ich mich gefragt als Klaus mir die Frage stellte was ich beim Sex am liebsten habe. Auf diese Frage hatte ich nicht direkt eine Antwort. Ich mag es sowohl einen Schwanz zu haben, aber gegen ein paar schöne Möpse hab ich auch nichts. Daraufhin wurde ich nur noch wuschiger. Manchmal mag ich es sanft aber hin und wieder habe ich auch nichts dagegen wenn man mich so richtig an die Wand nagelt. Oh baby!!! That´s it!!

Die Antwort auf die Frage wurde natürlich vertieft. Klaus hat gerne viel Zeit beim Sex und Jonathan will reinstecken und stundenlang ficken. Nicht kommen aber ficken. Für Klaus ist der Höhepunkt das abspritzen. Das ist sein Ziel beim ficken. Jonathan war da anders. Stundenlang ficken ohne zu kommen bis die fotze wundgerubbelt ist.

Ich formuliere das folgende nun etwas harmloser. Wir waren so bekifft das wir alle Hemmungen haben fallen lassen. Wir waren so was von ungeniert. Wir haben uns teilweise benommen wie die ersten Menschen. Aber es war auch ein Beweis des Vertrauens das wir gegenseitig hatten. Zu dem was wir hier in diesem Wohnzimmer in den ich jetzt sitze und all das niederschreibe getan haben war gleichzeitig ein Fass ohne Boden--- eine zügellose Orgie--- wir haben getrunken, gekifft geredet und gefickt bis zum umfallen.

Aber wir waren frei und ungezwungen. Wir konnten alles machen was wir nur wollten. In diesen 12 Tagen gehörte uns die Welt. Es war ein so wundervolles Gefühl. Tagsüber das Kind und zeitweise den Alltag. Doch wenn alles um uns herum leiser wurde und der tag zu Ende ging, haben wir voll aufgedreht. Wir waren Helden und wir konnten die Welt aus den Angeln heben. Und  ich habe es verdammt nochmal genossen. Wir waren einfach frei!!!

In manchen Momenten habe ich mir gewünscht ich könnte die Zeit anhalten. Diese Abende waren für mich reich an Erfahrung. Ich habe an mir etwas Neues entdeckt. Was das ist, behalte ich für mich.

 

(man kann alles essen, nicht aber alles wissen). *zwinker*


Kapitel7

Sahne oder cocktailsoße? (Der Strip is nicht vorher geübt)

….und fever war der hit des abends. Lauwarmes wasser und ein halbdurchsitiges teil zum überziehen. Die beiden jungs sollten eine gute show bekommen. Was das tanzen angeht so scheine ich ein naturtalent zu sein. Gut ich war etwas bekifft..aber ich denke er war ganz gut. Nun, ich wollte die beiden in den tanz mit einbeziehen. Also…was sollen die beiden mir von den beinen zutzeln? Sahne oder cocktailsoße? Am ende hatte ich das gefühl das sahne dann doch besser passt. Und nass sind sie auch noch geworden. Die augen sind den beiden übergegangen  die haben vielleicht geguckt….ich frage mich warum…ich meine, ich habe das gemacht was vielleicht hunderte von frauen täglich abends in einer bar machen. Halt nur zu hause und nur für die beiden. Ich könnte aber auch nicht auf so eine bühne gehen und anfangen mich auszuziehen..singen ja..aber strippen? NEEEEEE……ich nich. Klar bin ich fähig den Typen in der Karaoke bar eine wahnsinns show zu liefern, das ihnen die hosen zu eng werden. Aber für mich ist da der kick dabei das ich genau weiß das die mich nicht flachlegen können. Ich weiß das es welche von ihnen gibt die mich gerne abschleppen würden, aber die kriegen mich nicht.

Kapitel 8

Noch mehr Dosenbier. (10 an einem Abend sind gar nichts) und das hieß Saturday und war voll billig..aber es war gut. Klaus und ich haben so viel von dem zeug getrunken das die im minimarket am ende gar nichts mehr davon hatten..da mußten wir ein anderes nehmen. Auch gut..Dosenbier is dosenbier….und so eine gute kombie aus joint und dosenbier….geil..das bringt einen gut auf touren. Echt cool. Tja..und was dann nach dem strip im bett abging, mit uns dreien das war wieder dieser Donnergewaltige Orgasmus.

Auf meinem Körper waren vier Hände und einer der beiden hat mich mit der zunge erforscht…der absolute wahnsinn…ich konnte fliegen..ich war frei…für einen Moment gab es nichts als mich und dieses gefühl.  Die welt um mich herum stand still. Die blauen, tiefblauen Rosenblueten die auf mich herabregenten waren jetzt intensiver als vorher. Alles war irgendwie intensiver. Ich kanns kaum beschreiben. Das war so tief und so irre real. Ich war ganz weit weg. Ich war wie eine der Rosenblueten. Ich bin mit diesen zartem duftenden Bluetenregen verschmolzen. Der Orkan schuettlete mich durch. Er packte meinem Korper und schleuderte mich herum. Er wirbelte mich wie ein Spielzeug durch die Luft um mich dann aber sanft wieder abzusetzen. Denn er flaute nur ganz ganz langsam wieder ab. Wie eine Feder die von Himmel auf die Erde fliegt kam ich wieder zurueck in die Realitaet.

Und als ich einschlief träumte ich von diesem unwarscheinlich blauen blau. Ich konnte die farbe regelrecht  fühlen.

Kapitel 9..

...sing alle meine Entchen...

And now it is your turn, Klaus. Ich drehte die Flasche und sie zeigte auf Klaus. Er entschied sich fuer die Aufgabe. Da ich in dieser Sekunde so stoned war, und lieber lachen als fickden wollte stellte ich ihm die Aufgabe einen neuen Joint zu drehen und beim Filterdrehen “alle meine Entchen” zu singen. Ich habe herzlich gelacht. Einfach koestlich.. Also. Klaus begann damit die Jolle zu drehen. Erst die Papers, dann die kippe auseinandernehmen, dann der Filter. Und er sang wie ein bekiffter Papagei. Gut er WAR bekifft..Papagei.....nun..ganz so bunt war er nicht, aber seine Stimme kam dem Vergleich schon naeher. Nee was hab ich gelacht. Aber die Rache sollte folgen

Kapitel 10..

 

Bau du jetzt mal einen..und du weißt was du singen musst


Ein paar Stunden spaeter war ich dran mit Jolle bauen und ich durfte dann auch singen..und zwar alle meine Entchen. Ich habs genommen wie eine Frau und habe gesungen. Gut  der Stoffe den ich bereits geraucht hatte und die Menge an Bier die ich getrunken hatte waren meiner Stimme nicht gerade Vorteilhaft gewandet.

Aber ich musste ja auch nicht vor hunderten singen sondern nur vor zweien, denen meine Muschi besser gefiel. Zumindest an diesem Abend..oder besser gesagt in dieser Nacht. Also habe ich gesungen und alle haben herzlich gelacht. Die Tuete die ich gebaut habe war eine totale Katastrophe. Aber man konnte sie dannn doch rauchen . Und sie war gut. Danach begann das uebliche Prozedere. Noch eine Weile diskutieren, austrinken was noch in der dose oder im Glas war und dann im Bett die nummer schieben. Alles wie immer. Und auch dieser Orgasmus kam wieder.

Kapitel 11

 

Ich packe meinen Koffer und......


OH MEIN GOTT!!!! Dieser Mann kann auch keine Koffer packen. Der is ja schlimmer als Jonathan...nun gut...ich war ja da und konnte schlimmeres verhindern in dem ich sowohl die Zerbrechlichen Sachen sicher verpacken als auch Platzsparend und sehr ordentlich..ich meine..Ich bin keine gute Hausfrau aber wenn ich eins kann ist es einen Koffer anstaendig zu packen. Es hat eine kleine Weile gedauert aber ich habe alle Gefahrenquellen beseitigt...nicht auszudenken wenn ich nicht geguckt haette...Klaus haette den Appeltiser direkt aus dem Koffer trinken koennen. Wenn ich nicht gewesen waere....und die Kippen....leck mich am Arsch..wie bitte will man ordentlich schmuggeln wenn der Koffer nicht ordentlich gepackt hat...echt jetzt das geht gar nicht.

Ich habe ihm den Koffer so gepackt wie man das halt macht....bruch und -ich lass- mich- erwischen-sicher gepackt.

Die letzte Nacht muss man genießen….in der Karaokebar

...aber vorher haben wir noch eine Runde auf der Matratze gedreht. Und da Franziska wach war habe ich mir einen nach dem anderen vorgenommen. Erst Klaus und dann Jonathan. Klaus hat mich aufgeheizt fuer den Fick mit Jonathan. Denn reinstecken durfte Klaus ihn ncht wenn Jonathan nicht dabi war. Aber gut wir haben es uns gegenseitig mit der hand gemacht. Und Klaus hat zwischendurch auch seine Zunge tanzen lassen. Dann hat Jonathan mich vom allerfeinsten an die Wand genagelt das man dachte das Bett bricht gleich zusammen. Danach in der Bar war ich sehr gluecklich. Wir alle waren gluecklich.

LLEEEEETTTTTT’SSSSS ROOOCK!!! Die letzte Nacht mit Klaus sollte der ultimative Burner werden. Wir gehen in die Karaoke Bar. Ich zog meinen besten Fummel an und oelte meine Stimme. Nee war das schoen. Ich habe gesungen wie noch nie. Ich dachte an dieses unglaubliche Blau von der letzten Nacht. Und es tat ja so gut. Ich schloss die Augen und sang ohne darueber nachzudenken. Und seitdem tue ich es jedesmal wenn wir in der Karaoke Bar sind. Ich singe ohne nach zu denken. Und es funktioniert. An diesem Abend habe ich soviel Applaus bekommen wie nie vorher.....die Laute waren begeistert. Es tat so versammt gut bejubelt zu werden. Ich.....wo ich doch in der Schule die Aussenseiterin war. Jetzt mochten mich die Leute und es war ihnen voellig egal wie ich aussah. Sie waren davon angetan was ich leiste..und nicht wie ich aussah. Sie moegen meine Stimme und die Show die ich hinlege. Ich strahle grosses Selbstvertrauen aus und das merken die Menschen. Ich lasse sie spueren das ich auf das was ich da tue stolz bin und es mir aus der Seele kommt. Ich versinke in der Musik und lasse mich tragen. Aber nicht ohne mir wirklich textsicher zu sein. Ohne das ich den Text nicht einigermahssen auswendig kann geht das gar nicht. Ich muss vorher ueben. Das ist die einzige Schwaeche und die muss ich loswerden.

Nun..nach der Bar kam der Joint...und nach dem Joint kam Flaschendrehen. also von allen Abenden die wir hatten war der am lustigsten. Wir haben mehr gelacht als alles andere. Klar die Nummer kam natuerlich auch und dieser wundervolle Orgasmus kam auch wieder. Er war so blau...und duftete intensiver denn je nach rosen....und ich spürte wie der wind meine haare umspielte. Und wie er sanft meine Haut streichelte. Der Orkan der mich wegfegte war wie Musik..wie ein Orchester aus allen Instrumenten der Welt....es war herrlich, es war der absolute ultimative Orgasmus.

Kapitel 12

Melde dich wenn du angekommen bist.

Wir waren alles andere als wach als wir am naechsten Morgen am Tisch sassen. Jeder hing so seinen Gedanken nach. Ich liess die Zeit dir wir hatten noch einmal revue passieren. Alles von Anfang an..jede einzelne Sekunde. Es war wenn ich so darueber nachdenke eine lehrreiche erfahrung fuer mich. Warum auch immer aber diese 12 Tage mit all dem was darin steckte....der Alltag, die Maus und ueberhaupt jeder einzelne Moment. Warum auch immer aber diese 12 Tage  haben mich selbstbewusster gemacht. Sie haben mich aufgebaut. Ich denke an die ersten male in der Karaokebar zurueck und vergleiche es mit dem was

ich heute dort mache. Ich kann zeitweise wirklich wegfliegen. Ich kann mich ganz in die Musik fallen lassen und fliege. Es ist wie ein Rausch...und ja verdammt ich gebe zu ich bin fast suechtig danach. Egal ob die Bar nun voll oder leer ist. Spielt absolut keine Rolle. Viel wichtiger ist das ich einen Ort gefunden habe an dem ich mich der Musik widmen kann und singen darf. Ganz ausgelassen und in ein Mikrophon. Aber das ist der Grund warum ich mich eher traue weniger an zu haben wenn ich mit Jonathan da bin. Wenn ich mit dem Kind alleine dort bin habe ich ganz normale Sachen an. Jeans, T-shirt, Schuhe, halt ganz normal. Und dennoch fuehle ich mich sicher....gut..ab und an mache ich auch schon mal einen Rueckzieher. Ich kann noch immer nicht auf Gruppen zugehen....ich kann nur schwer kontakte knuepfen. Das faellt mir im Internet wesentlich leichter. Und dort sind Menschen bei denen man sich wuenscht sie live und in Farbe zu sehen. Noch jemand-----eine Frau------ die, genau wie ich die Art Stories schreibt wie ich. Mit der will ich mal einen saufen... das waer sehr interessant weil sie auch, so wie ich ein paar bisexuelle neigungen hat.....das koennte sich zusammen mit jonathan doch auch lohnen. :-)

aber gut..ich schweife ab. Nun...ich hatte einen Tag vorher die ultimative katastrophensauerei verihindert und der Koffer von Klaus stand im Flur... ja, das wars..heute ging es fuer ihn wieder zurueck in sein eigenes Leben was von nun an nicht mehr dasselbe war. Davon bin ich ueberzeugt. Wir werden sehen..aber eines war besonders wichtig..wir haben es nicht totgeschwiegen...wir haben darueber gesprochen. So als gaebe es nichts selbstverstaendlicheres auf der Welt.

Doch fuer mich war es einer der seltsamsten aber zugleich auch leereichsten erfahrungen die ich je gemacht habe. Die eine im Club, und die andere hier. Und der Unterschied zu beidem ist das die Menschen im Club irgendwann an diesem Abend nach Hause gehen. Da sind es nur ein paar Stunden. Gut..die koennen auch ein Leben veraendern aber so wie das als Klaus hier war----das war wie ein Kuss fuer meine Seele.

Ich habe mir immer gewuenscht frei zu sein. Und an diesen Tagen konnte ich es auch sein. An diesen 12 tagen ganz besonders. Fallen lassen kann ich mich schon aber das----das war anders. Es war irgendwie........blauer.

Tja..da standen wir dann irgendwann am Busbahnhof damit Klaus in den Bus zum Flughafen steigen konnte.

Waehrend wir da standen und redeten hatten alle beide mir die Haende hinten in die Jeans geschoben und ruhten nun auf meinen beiden Poacken.

 

Ich habe es genossen, sehr sogar. Schliesslich kam der Bus und Klaus stieg ein. Noch eine umarmung und ein “Melde dich wenn Du angekommen bist.”

 


 

Und Jonathan, die Maus und ich gingen eine Currywurst essen. Abend satnd ich da, es hatte angefangen zu regnen, schaute aus dem Fenster und mir war klar das es ein sehr wertvolles Geschenk der Goetter war, diese Erfahrung in meinem Leben machen zu duerfen.



ENDE

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